Seite auswählen

Tag 2 begann leider mit einer Hiobsbotschaft. Unsere liebe Barbara hat der eingeklemmte Ischiasnerv mit übelsten Schmerzen flachgelegt, sodass jede Körperhaltung schmerzhaft war. So waren wir sehr bewegt davon, dass Barbaras Chef und Hausarzt , liebevolle Betreuung vor Ort und natürlich zahlreiche Gebete dazu führten, dass sie seit Nachmittag wieder unter uns weilt. (Pfliegers Prognose: Sie wird durchkommen und der Herr tut heute noch WUNDER!)

 

So verbrachten wir den Vormittag in kleiner Runde und ließen Barbara sich auskurieren, während wir die Schule besuchten. Zuerst besichtigten wir die Außenanlagen und staunten nicht schlecht.

So gibt es jetzt ein neues, großes Stück gepachtetes Land, dass bereits mit der neuen „Telegu Medium School“ bebaut ist. Die Klassenräume stehen kurz vor der Vollendung. Außerdem sind die seperaten Toilettenanlagen für Mädchen und Jungen im Rohbau fertig.

Auf dem ursprünglichen Gelände soll der linke Flügel der Schule um 20 Meter (zweigeschossig) erweitert werden. Zudem ist gerade ein neues Bürogebäude am Entstehen. Darüber staunten wir nicht schlecht.

 

Im Anschluss daran durften wir die einzelnen Klassen besuchen und besonders der Affentanz begeisterte die Kids sehr. Bewegend war, wie orginell sich jede Klasse vorbereitet hatte. Ob mit Willkommensschildern (aus Sand und Styropur), Liedern und selbstgebauten Modellen (von der Schule, Landwirtschaft und Städten). Das war herrlich!

 

Wieder zuhause fand die obligatorische Spielzeit statt, diesmal mit Fußball á la Daniel, Volleyball á la Pflieger, Puzzeln á la Maria, Patenkinder treffen á la Barabara (6h Anfahrt!!) und Wollfäden fädeln á la Franzi.

Beim Abendessen wurden uns ganz nebenbei die Finanzpläne der nächsten 20 Jahre serviert – uns fiel der Reis aus dem Gesicht.
Aber wie wir hier so wunderbar gelernt haben – Gott ist größer als unsere Pläne.

Morgen mehr….