Liebe Indienfreunde,
nach über einem Jahr Stille melden wir uns mal wieder.
Mit einem kleineren Team als gedacht (schrecklicherweise um 17% minimiert – durch Passprobleme) sind wir am Sonntagabend gut und erschöpft in unserem Zweitzuhause angekommen. Nach einem überaus herzlichen, blumenreichen und trommelwirbelnden Empfang bekamen wir ein fulminantes Abendbrot aufgetischt.
Der Abend war dann recht kurz, denn wir waren sehr geschafft von der Reise und den anfänglichen Strapazen. Es fühlt sich an wie zuhause – nur ohne Schnee, Frost und Scheißwetter. Liebe Grüße nach Hause. Auch wir haben nur 28°C im Schatten, eine laue Brise und Schatten.

Nun zu unserem ersten vollen Tag im Kinderheim…
Nach Frühstück und Lobpreiszeit auf dem Dach haben wir dann die Pläne für die folgenden Tage gemacht. Da die Pläne und die Umsetzung in Indien nicht immer deckungsgleich sind, haben wir beschlossen euch Tag für Tag Bericht zu erstatten.
Am Nachmittag hatten wir noch eine gute Spielzeit mit den Kindern. Die Mädels wurden von der Schneiderin besucht, um ihre Punjabis und Saris angepasst zu bekommen – aufregend!
Nach einem kurzen Programm unsererseits beim Abendgottesdienst sitzen wir nun zufrieden im altbekannten Flur und staunen darüber, dass wir so gut versorgt sind.
Morgen gibt’s mehr…