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Gut angekommen

Wir sind gut in Dehli gelandet 🙂 und bei der Security gab es  keine Probleme. Alle durch und glücklich. Die Koffer einmal geholt und auch schon wieder neu eingecheckt …

Jetzt haben wir viel Zeit bis der Weiterflug startet.

LG Jacqueline 

So ein Schultag, der ist lustig….

Am vergangenen Montag hatten wir als Team die Chance, die Schule ganz aktiv mitzubegleiten und eine Unterrichtseinheit mit den jungen Menschen der 6. und 8. Klasse zu gestalten. Auf dem Plan stand für die Sechtklässler „Kunst – kreatives Gestalten“ und für die Älteren (es war eine Mischung aus der 8. und 9. Klasse und auch ein paar jüngere Kinder haben sich durch Lehrerausfall zu uns gesellt) gab es „Englisch“. Birgit, unser erzgebirgisches Unikat, hat dafür in der Jenaplanschule darum gebeten, dass die Schüler der dortigen 8. Klasse Briefe nach Indien schreiben, in denen sie sich und ihre Schule vorstellen. Wie ihr euch sicher denken könnt, waren die Augen der Schüler riesengroß, als sie Post von einem anderen Eckchen der Welt bekamen. Ein leises Gekicher und aufgeregtes Raunen ging durch die Reihen.

Die jungen Leute dieser Klasse(n) ließen sich so gut auf unsere Vorschläge ein und das Resultat der Stunde sind gestochen schöne Briefe (die meisten Kinder haben eine so tolle Handschrift!). Uns hat es wirklich Spaß gemacht, trotz der manchmal etwas holprigen Englischverständigung, diese Stunde zu gestalten.

Natürlich war das besonders durch den traumhaften Lehrerschlüssel möglich, der sich durch die Anwesenheit von Sagar und Julie und David und der Klassenlehrerin ergab und es den Kindern erleichterte, uns zu verstehen.

Auch im Nachbarzimmer ging es heiß her. Es gab verschiedene Bastel- und Baueinheiten und es wurde dabei so deutlich, wie gut es den Kindern tut, wenn sie die Möglichkeit haben, sich in ihrer Kreativität zu entfalten. So malten und klebten, bastelten und bauten sie, unter Anleitung des deutschen Teams. Besonders für die indischen erwachsenen Beobachter war diese Stunde besonders.

David verkündete am Ende des Tages, dass Sagar gern zweimal in der Woche eine solche Stunde abhalten möchte. Gemeinsam motivierten wir die Schulleiter Julie und Sagar dann, kleinschrittig anzufangen. Es ist wichtiger, regelmäßig eine solche Zeit zu haben,als übermäßig oft. Darum ist es auch schon so gut, einmal im Monat, bzw. aller drei Wochen eine solche Kreativzeit anbieten.

Für uns ist es eine Bereicherung gewesen, zu sehen, wie gut es den Beobachtern tat, neue Impulse gesetzt zu bekommen. Welch ein Privileg es doch ist, hier in Indien zu sein und füreinander ermutigend und liebevoll da zu sein.

Franzi

Thank you sister!

In Deutschland haben wir in zahlreichen Kindergärten und Schulen für die Kinder in Indien Sachspenden gesammtelt. Viele, viele Radiergummis, Stifte, Plüschtiere, Spielsachen sind hierbei zusammen gekommen. Mein Auto war bis unters Dach mit Sachspenden gefüllt. Alle Spenden verpackten wir in 11 verschiedene Koffer, sodass jeder von uns zwei Koffer hatte. Unsere Kinder in Deutschland waren so stolz für die die gleichaltrigen Kinder in Indien Spielsachen gesammelt zu haben. Wir waren es auch und so zogen wir nach Indien mit schwerem Gepäck.

Am Sonntag Nachmittag brauchten wir schon die ersten Sachspenden. Ins Kinderheim ist unsere Gruppe von Home of Hope gekommen, 48 Menschen, viele Kinder waren dabei, was war es für eine Freude den ganzen Nachmittag zusammen mit den Kindern zu verbringen, einige erkannten wir sofort wieder, als der Abschied kam, konnten wir von den vielen Sachspenden 48 Beutel packen und übergeben.
Für die Männer hatten wir noch Hemden dabei. Sie strahlten über das ganze Gesicht. Sie wohnen in einem Dorf, haben es ganz schwer, denn alle haben Aids. Sie leben zusammen in einem Haus, dürfen das Haus auch nicht verlassen und waren so dankbar das wir uns extra Zeit genommen hatten. 

Unsere Kinder im Kinderheim spürten so langsam das der Abschied naht, wir packten von den Sachspenden 250 Beutel. Wir hatten für unsere Schule extra noch für 300 Kinder Stifte, Radier- gummis, Hefte,was war das für eine Freude, dass alles gereicht hatte dank der vielen Sachspenden. Der Abend naht, alles wurde aufgebaut. Wir kauften für jedes Kind Zahnbürsten, Zahnpasta, Kokosoel und Seifen…

Wir stellten alles in eine Reihe, 200 Plüschtiere hatten wir in große Säcke gestopft, was war das für eine Freude zu sehen, wie glücklich sie waren, als sie die Plüschtiere sahen. Sie kuschelten und kuschelten, denn wir sind in einem Kinderheim, sonst kuschelt niemand mit den Kindern. Wir waren alle so glücklich, jedes Kind hat was bekommen. Jetzt standen die Kinderheim-Helfer an, jeder wollte auch unbedingt ein Kuscheltier, 30 Hemden hatten wir noch dabei gehabt, jeder hat etwas bekommen, in der Reihe stand auch ein Fahrer mit einer Größe XXL. Oh da gab es echte Spannung am Hemd, es fehlte auf jeder Seite 3cm, für diesen jungen Mann war es kein Problem, er freute sich trotzdem.

Für die Männer hatten wir noch Hemden dabei. Sie strahlten über das ganze Gesicht. Sie wohnen in einem Dorf, haben es ganz schwer, denn alle haben Aids. Sie leben zusammen in einem Haus, dürfen das Haus auch nicht verlassen und waren so dankbar das wir uns extra Zeit genommen hatten.

Unsere Kinder im Kinderheim spürten so langsam das der Abschied naht, wir packten von den Sachspenden 250 Beutel. Wir hatten für unsere Schule extra noch für 300 Kinder Stifte, Radier- gummis, Hefte,was war das für eine Freude, dass alles gereicht hatte dank der vielen Sachspenden. Der Abend naht, alles wurde aufgebaut. Wir kauften für jedes Kind Zahnbürsten, Zahnpasta, Kokosoel und Seifen…

Vielen, vielen, vielen Dank an alle Spender