
Reisebericht 05.02.2020
Weggehen ist immer ganz schön blöd….
… Ihr lieben Zuhausegebliebenen,
manchmal ist es kaum zu begreifen, wie schnell die Zeit hier rast und dann schon wieder der Tag kommt, an dem die braunen Knopfaugen traurig fragen, ob man zurück kommt.
Doch der Tag begann sehr entspannt, mit einer vom Pastor veranlassten Ausruhzeit, in der wir die Koffer packen und uns für den Aufbruch rüsten konnten. Gegen elf Uhr besprachen vier unserer Teammitglieder mit unserem Gastgeber die Finanzen und besonders über die guten Investitionen* freuten wir uns.
Im Anschluss an dieses Gespräch gab es die Möglichkeit, mir der Frau die sich um das Gebetsteam kümmert zu reden und von ihr zu hören, was sie als Leiterin des Gebetsteams erlebt.
Wir genossen danach die letzte gemeinsame Spielzeit. Bereits jetzt machte sich eine emotionale Stimmung breit und der Hof wurde für das letzte Abendprogramm vorbereitet (mit Flutlichtstrahlern und einer riesigen Box zur besseren Beschallung!). An diesem Abend sangen wir noch einmal alle Lieder die die Kinder in- und auswendig konnten und übergaben ihnen die mitgebrachten/ in Indien dazu geshoppten Sachspenden und waren sehr glücklich über die zahlreichen, fröhlichen Kindergesichter.
So neigt sich unsere Zeit hier für 2020 dem Ende zu und wir sind sehr dankbar.
Eine detailliertere Aufzählung dessen, was geschehen ist, folgt.
Bis dahin erstmal liiiiebste Grüße nach Deutschland und bis bald,
eure Verreiser.
* Zu den Investitionen diesen in diesem Jahr zählten u.a.:
– Nähmaschinen für einen neuen Ausbildungsdurchlauf
– 1 Wasserbüffel
– Fahrgeld und Essen für das hiesige Gebetsteam
– Lehrergehälter
– Beachday & Schokoladenfondue für die Kinder
– Grundausstattung für die Witwen
– Wäschegerüst mit Leinen
– Volleyballnetz
– … (weitere Details folgen)